Schulbedarf
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Schulbedarf: Schreibwaren und Arbeitsmittel für Schüler und Studenten
Schulbedarf sind Schreibwaren und Utensilien, die speziell für schulische Zwecke gedacht sind; und sie umfassen weit mehr als nur Hefte und Füllfederhalter.
Wenn es um das Schreiben geht, steht der 'Füller' natürlich an erster Stelle: Die Handschrift gehört Gott sei Dank noch zur schulischen Ausbildung, und der Umgang mit dem Federhalter ist mit das Erste, das ein Grundschüler erlernt. Der Umgang mit dem Tintenkiller ist dann vermutlich das Zweite, aber zumindest in den ersten Jahrgängen ist der verpönt oder sogar verboten.
Geschrieben wird, natürlich, in Schulhefte. Schulhefte bestehen aus mittig gefalteten, quer liegenden DIN A4-Blättern, die im Falz geklammert werden und so ein 2-seitiges DIN A5 Heft ergeben. Je nach Unterrichtsfach oder Jahrgangsstufe kommen allerdings auch Schreibhefte im A4-Format zum Einsatz. Die Hefte - sofern nicht für den Kunstunterricht gedacht - sind normalerweise mit Schreibhilfen versehen: Das sind Lineaturen für Texte im Deutsch- oder Englischunterricht, und karierte Blätter zum Rechnen. Blanko-Hefte ohne Lineatur kommen eigentlich nur beim Malunterricht zum Einsatz, der die Kreativität und die Handfertigkeit der Kinder fördern soll.
In höheren Jahrgangsstufen werden die Hefte dann durch verschiedene Blöcke ersetzt oder ergänzt. Neben klassischen Schreibblöcken, bei denen sich einzelne Blätter ohne Abrisskante entnehmen lassen, sind das vor allem die aus gutem Grund so genannten Collegeblöcke. Zwar gibt es auch diese liniert oder kariert; wegen der vielseitigeren Verwendung bevorzugen viele die karierte Version.
Auch in Schulunterlagen muss Ordnung gehalten werden; dicke Aktenordner wie im Büro findet man hier aber selten. Gebräuchlicher sind schmalere Ringbücher, die bequem in einen Schulranzen passen und auch deutlich leichter sind. Für umfangreichere Arbeiten oder zur Zusammenfassung von Unterlagen zu komplexeren Themen kommen Schnellhefter zum Einsatz. Die sind zwar nicht so stabil wie Ringbinder, bieten aber guten Schutz vor Verschmutzung und sind vor allem federleicht.
Dass in der Schule nicht nur Rechnen und Schreiben gelernt wird, sondern auch die Kreativität gefördert werden soll, haben wir schon geschrieben. Im Kunstunterricht lernt man deshalb den richtigen Umgang mit Bleistift, Buntstift und Wasserfarbe. Bei diesen Schreibwerkzeugen und Farbkästen ist mindestens eine sogenannte Schulqualität notwendig: Nicht nur, damit alle die gleichen Voraussetzungen haben und niemand wegen Billigprodukten benachteiligt wird; sondern auch, um Frustration der Kinder bei diesen Arbeiten zu verhindern: Etwa durch ständig abbrechende Spitzen oder Deckfarben, die nicht decken. Im weitesten Sinne fallen auch Wachsmalkreide oder Knetmasse in die künstlerische Früherziehung, aber eher in der Vor- als in der Grundschule.